Waldbewirtschaftung

Der Wald der Bürgergemeinde weist hohe Anteile an schwachem und mittleren Baumholz auf. Diese Bestände sind durch verschiedene Schadenereignisse (Schneedruck-, Windwurf- und Käferschäden) lückig und damit in ihrer Stabilität gefährdet.

In den Lücken soll in Zukunft die Naturverjüngung gefördert werden. Dadurch sollen stufige und stabile Strukturen entstehen.

Der durchschnittliche Holzvorrat beträgt rund 340 m3 pro Hektare. Der Zuwachs beträgt rund 11 m3 pro Hektare und Jahr. Um den Vorrat nicht weiter zu senken, ist die Nutzung etwas geringer als der Zuwachs. Der jährliche Hiebsatz beträgt 360 m3. Die Waldbewirtschaftung soll naturnah erfolgen. Wenn immer möglich wird der Wald natürlich verjüngt.